endocrinology.guidehttps://www.endocrinology-guide.comfind your medical expertMon, 03 Jun 2019 14:21:38 +0000de-DEhourly1https://wordpress.org/?v=4.9.25https://www.endocrinology-guide.com/wp-content/uploads/2017/10/cropped-favicon-32x32.pngendocrinology.guidehttps://www.endocrinology-guide.com3232 Süßstoff – gesunde Alternative oder tickende Zeitbombe?https://www.endocrinology-guide.com/blog/suessstoff-gesunde-alternative-oder-tickende-zeitbombe/https://www.endocrinology-guide.com/blog/suessstoff-gesunde-alternative-oder-tickende-zeitbombe/#respondThu, 28 Feb 2019 07:02:26 +0000https://www.endocrinology-guide.com/?p=812Ohne Zucker – das klingt erst mal richtig gesund. Doch Vorsicht: Was mit dem Siegel „ohne Zucker“ angepriesen wird, enthält oft Unmengen von künstlichem Süßstoff. Hauptsache süß mag man meinen – doch der gesundheitliche Nutzen des Zuckerersatzes ist bei Medizinern und Ernährungswissenschaftlern seit Langem umstritten. Eine zusammenfassende Studie kommt jetzt zu einem ernüchternden Ergebnis. Immer

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Ohne Zucker – das klingt erst mal richtig gesund. Doch Vorsicht: Was mit dem Siegel „ohne Zucker“ angepriesen wird, enthält oft Unmengen von künstlichem Süßstoff. Hauptsache süß mag man meinen – doch der gesundheitliche Nutzen des Zuckerersatzes ist bei Medizinern und Ernährungswissenschaftlern seit Langem umstritten. Eine zusammenfassende Studie kommt jetzt zu einem ernüchternden Ergebnis.

Immer wieder Gegenstand von Studien: Süßstoff

Nicht erst seit dem Appell von Landwirtschaftsministerin Klöckner, den Zuckerkonsum einzuschränken, steigt die Akzeptanz von Süßstoff als Zuckerersatz. Doch tun sich Verbraucher damit wirklich einen Gefallen? Studien über die Auswirkungen von Süßstoff gibt es bereits zuhauf. Mal wurden die Konsequenzen für Gewicht, Blutzucker und Zahngesundheit untersucht, mal stand der Zusammenhang mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Nierenerkrankungen, mal sogar mit Krebs im Fokus. Andere wieder untersuchten den Einfluss von Süßstoff auf Psyche und Verhalten.

Ein Team von Wissenschaftlern der Universität Freiburg fasste jetzt die Ergebnisse von 56 Studien in einer Meta-Analyse zusammen. Die gewonnenen Erkenntnisse sind nicht sehr ermutigend – es war kein zwingender Beweis für den gesundheitlichen Nutzen des künstlichen Surrogats zu finden. Nicht einmal beim Abnehmen war Süßstoff als Zuckerersatz hilfreich. Selbst langfristige Beeinträchtigungen der Gesundheit wollten die Freiburger Forscher nicht ausschließen.

Zucker und Süßstoffe
Zucker oder Süßstoff? © samuelgarces – stock.adobe.com

Zu viel Zucker – ein Teil ungesunder Ernährung

Keine gute Nachricht für Süßschnäbel und Zuckerjunkies. Wer Zucker durch Süßstoff ersetzt, tut offenbar nichts für seine Gesundheit. Was ist also die Alternative – ein Leben ohne Zucker? Das dürften wohl die Wenigsten schaffen. Doch wer gesund leben will, muss keineswegs auf Zucker verzichten.

Wie bei allem kommt es auf das richtige Maß an – denn nicht Zucker an sich, sondern ein Zuviel an raffiniertem Zucker macht krank. Jeder Bundesbürger nimmt im Durchschnitt 40 kg reinen Zucker im Jahr zu sich – eindeutig zu viel! Der direkte Zusammenhang mit Diabetes Typ II, Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist hinlänglich bekannt.

Kontrolle zurückgewinnnen

Oft ist uns der hohe Zuckerkonsum gar nicht bewusst – denn gerade in viel beworbenen Fertiggerichten verstecken sich jede Menge Zucker oder eben der nicht weniger bedenkliche Süßstoff.

Wie sieht also die Lösung aus? Am besten weitgehend auf solche Produkte verzichten und unsere Speisen aus frischen Lebensmitteln zubereiten. So gewinnen wir nicht nur die Kontrolle über den eigenen Zuckerkonsum und schädliche Zusatzstoffe zurück – wir tun auch viel für unsere Gesundheit.

Selbst bestimmen, was auf den Teller kommt

Eine besonders große Umstellung ist das für Menschen, die bereits in ihrer Kindheit auf industriell verarbeitete Speisen konditioniert wurden. Umso wichtiger ist es, schon die eigenen Kinder an eine gesunde Küche heranzuführen. Das funktioniert allerdings nur, wenn wir das als Eltern auch vorleben. Welchen besseren Grund könnte es geben, seine Ernährungsampel in Sachen Gesundheit von Rot auf Grün umzustellen?

Grüne Welle für mediterrane Kost

Besonders für diesen Zweck geeignet: Die Mittelmeerdiät, bei der viel frisches Gemüse, Obst und Salat – dafür aber wenig Fleisch auf den Tisch kommt (lesen Sie in unserem Beitrag mehr dazu). Die mediterrane Küche ist nicht nur lecker und gesund – es geht auch immer bunt zu.

Das versetzt selbst Kinder und Kochmuffel in Schnippellaune. Die beste Art, Kindern ein Rüstzeug mitzugeben, um sich künftig vor Diabetes Typ II, Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu wappnen! Gesunde Ernährung ist eine Investition in die Zukunft und in Ihre eigene Gesundheit. Auf was also noch warten?

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Weltdiabetestag 2018 – Familie und Diabeteshttps://www.endocrinology-guide.com/blog/weltdiabetestag-2018/https://www.endocrinology-guide.com/blog/weltdiabetestag-2018/#respondWed, 14 Nov 2018 07:14:35 +0000https://www.endocrinology-guide.com/?p=798Am 14. November ist Weltdiabetestag! Das Motto 2018 lautet "Diabetes und Familie". Der Tag informiert über die Risikofaktoren - und wie man sie ausschaltet!

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Die Zahl der Diabetiker hierzulande steigt stetig an – diese Nachricht ist alles andere neu, aber nichtsdestotrotz besorgniserregend. Im vergangenen Jahr waren in Deutschland rund 7,6 Millionen Diabetiker gemeldet. Das sind etwa 600.000 mehr Erkrankte als noch vor fünf Jahren. Diese Zahlen legte die Barmer-Krankenkasse kürzlich vor.

Schuld an den stetig steigenden Erkrankungszahlen ist – das zeigt die Auswertung der Barmer – zu einem großen Teil die immer höhere Lebenserwartung der Menschen in den Industrieländern. Ein höheres Lebensalter zählt zu den wichtigen Risikofaktoren für eine Diabetes II-Erkrankung. Doch darüber hinaus sind es vor allem die ungesunde Ernährung und der Bewegungsmangel, der sich bei vielen Menschen aus ihrer ausschließlich sitzenden Tätigkeit ergibt.

Familie und Diabetes
Das diesjährige Motto des Weltdiabetestages 2018: Familie und Diabetes

Risikofaktoren ausschalten

Da es beim Essen für viele Menschen schnell gehen soll, greifen sie dann auf Fertigmahlzeiten aus dem Tiefkühlfach oder dem Instant-Regal zurück. Ab in den Backofen oder die Mikrowelle, oder etwas heißes Wasser untergerührt: Fertig ist das Essen. Diese Produkte sind aber alles andere als frisch und gesund zubereitet: Im Gegenteil! Zahlreiche Geschmacksverstärker und vor allem Salz, Zucker und Fett sind die “Geheimzutaten” für Fast Food dieser Art.

Auch das ist als Problem erkannt, der billigen Tiefkühlpizza wollen viele Menschen nicht abschwören. Die Regierung setzt nicht auf eine gesetzliche Regelung oder Kennzeichnung von besonders ungesunden Fertigmahlzeiten, sondern fordert die Ernährungsindustrie auf, freiwillig selbst Maßnahmen zu ergreifen. Ungesundes Essen soll gesünder werden – oder zumindest seltener auf dem Tisch landen! Dafür ist eine umfangreiche Aufklärung der Bevölkerung notwendig.

Gesunde Lebensmittel
Gesunde Nahrungsmittel beugen vor! © julijadmi

Menschen aufklären

Das Ziel der Aufklärung verfolgt auch der Weltdiabetestag am 14. November, der erstmals 1991 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgerufen. Seit 2007 ist er sogar weltweiter, offizieller Aktionstag der Vereinten Nationen. Der Weltdiabetestag macht auf die Erkrankung aufmerksam und weist insbesondere auf die Wichtigkeit von präventiven Maßnahmen hin. Denn es ist nicht schwer, selbst aktiv zu werden: Gesunde Ernährung ist einfach zu lernen (lesen Sie beispielsweise mehr über die Mittelmeerdiät!), und mehr Bewegung – das ist für gesunde Menschen einfach nur Gewöhnungssache!

Dieses Jahr steht der Weltdiabetestag unter dem Motto “Familie und Diabetes”. Er betrachtet dabei nicht nur die Rolle der Familie bei der Diabetes-Prävention, sondern auch, wie eine Familie im Alltag mit der Erkrankung einzelner Mitglieder umgehen kann. Wollen Sie mehr über das Thema erfahren? Lesen Sie weiter auf der offziellen Website www.weltdiabetestag.de!

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Eine Roadshow mit Endokrinologen und Diabetologenhttps://www.endocrinology-guide.com/blog/eine-roadshow-mit-endokrinologen-und-diabetologen/https://www.endocrinology-guide.com/blog/eine-roadshow-mit-endokrinologen-und-diabetologen/#respondTue, 27 Feb 2018 10:44:37 +0000https://www.endocrinology-guide.com/?p=768Führende Endokrinologen und Diabetologen treffen sich in Saarbrücken zu einer Roadshow - und endocrinology.guide ist mit dabei! Erfahren Sie hier, um was es bei diesem Treffen am 28. Februar 2018 geht.

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Am 28. Februar 2018 findet in Saarbrücken erstmals die Roadshow “Update Endokrinologie, Diabetologie und Lipidologie” statt. Führende Endokrinologen und Diabetologen aus Forschung und Praxis treffen hier zusammen und stellen neue Konzepte und Entwicklungen aus dem Fachbereich vor. Experten des Fachs präsentieren Innovationen in der Labordiagnostik und erklären, wie man sie in der Praxis und für zukünftige Therapien anwenden kann. Auch Impulse aus der Industrie und Biotechnik werden thematisiert.

Ein umfassendes Programm mit Vorträgen renommierter Experten aus ganz Deutschland informiert die Besucher zu Themen wie unter anderem

  • neue Strategien in der Diabetes-Therapie
  • Neuigkeiten zur Erkrankung des Kalzium- und Knochenstoffwechsels
  • Neues bei der Behandlung von Fettstoffwechselstörungen

Roadshow mit Endokrinologen und Diabetologen

Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie direkt an Ärzte und Fachexperten und soll den Austausch untereinander anregen. In den nächsten Monaten werden darüber hinaus weitere Veranstaltungen in mehreren Städten in Deutschland folgen, so dass Mediziner einfacher teilnehmen können, ohne ihre Patienten unnötig zu vernachlässigen. Einen Überblick finden Sie hier.

Mit dabei ist außerdem ein Team von endocrinology.guide. In diesem Fachportal zum Thema Endokrinologie erhalten Sie fundierte Informationen zu Stoffwechselerkrankungen und können zudem gleich Kontakt zu einem entsprechenden Experten aufnehmen.

Das medizinische Fachportal für Endokrinologie entstand 2017 in engster Zusammenarbeit mit einem Team aus erfahrenen Medizinern unter der Leitung von Prof. Bornstein vom Universitätsklinikum Dresden, der auf der Roadshow ebenfalls als Leiter anzutreffen ist.

Weitere Informationen zur Roadshow und zum Programm finden Sie auf der Seite des Veranstalters GWT-TUD GmbH für Forschung und Innovation.

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Mittelmeerdiät – Bollwerk gegen Diabetes und Schlaganfall?https://www.endocrinology-guide.com/blog/mittelmeerdiaet-bollwerk-gegen-diabetes-und-schlaganfall/https://www.endocrinology-guide.com/blog/mittelmeerdiaet-bollwerk-gegen-diabetes-und-schlaganfall/#respondTue, 06 Feb 2018 07:00:37 +0000https://www.endocrinology-guide.com/?p=755Gesunde Ernährung und Diabetes Typ II - Dass es hier einen engen Zusammenhang gibt, das ist schon länger bekannt. Und auch, dass die sogenannte mediterrane Kost sehr gesund sei. Was ist dran an dieser Mittelmeerdiät?

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Diabetes Typ II ist überall auf dem Vormarsch. Heute erkranken mehr als doppelt so viele Menschen daran wie noch vor 30 Jahren – und sie werden immer jünger. Schuld an der Misere ist vor allem unsere Ernährung. „Fleisch ist das neue Gemüse“ lautet die Devise dank günstigem und jederzeit verfügbarem Fleisch. Fertiggerichte ersetzen immer mehr frisch zubereitete Speisen. Dass das auch anders geht, zeigen uns Italiener, Griechen und Spanier. Ihnen verdanken wir die oft zitierte Mittelmeerdiät. Doch was macht mediterrane Kost eigentlich aus – und welche Auswirkungen hat sie wirklich auf unsere Gesundheit?

Moderne Ernährungsgewohnheiten – Die Ursache allen Übels?

Entgegen dem, was uns gewiefte Marketingstrategen weismachen wollen, ist „moderne Ernährung“ keineswegs gesund. Jedenfalls nicht, wenn damit industriell hergestellte Fertiggerichte wie Lasagne, Pizza & Co gemeint sind. Lesen Sie in einem früheren Blogbeitrag mehr dazu! Kommen dann noch eine ungesunde Lebensweise und wenig Bewegung hinzu, ist Übergewicht nicht mehr weit – die Weichen für Diabetes sind gestellt. Wer erst am Typ II-Diabetes erkrankt ist, trägt ein bis zu vierfach erhöhtes Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden.

Die mediterrane Kost macht alles besser

Spanische Forscher wiesen in einer Studie nach, dass Mittelmeerkost das Risiko, an Diabetes Typ II zu erkranken, bei älteren Menschen um 30 Prozent senkt – und das ohne Maßnahmen zur Gewichtsreduktion oder mehr Bewegung. Die Mittelmeerdiät erwies sich sogar wirksamer als fettarme Kost.

Eine weitere Studie mit über 7.000 Teilnehmern belegt, dass Ernährung nach mediterranem Vorbild das Schlaganfallrisiko bei Diabetikern deutlich senkt. Doch das ist nicht alles. Untersuchungsgegenstand war ebenfalls, wie sich die Mittelmeerdiät auf eine genetische Vorbelastung für Diabetes Typ II auswirkt. Offenbar vermag mediterrane Ernährung sogar das Risikogen TCF7L2 in Schach zu halten – denn selbst bei vorbelasteten Menschen trat die Erkrankung kaum zutage.

Auch für Menschen, die bereits an Diabetes erkrankt sind, kann die Mittelmeerdiät Besserung bringen. Eine europäische Studie, die erst im Januar veröffentlicht wurde, hat ergeben, dass eine auf mediterraner Kost basierende Ernährung die Blutzuckerwerte besser senken kann als andere Ernährungsformen.

Deswegen ist es so wichtig, immer wieder auf die Bedeutung der Ernährung hinzuweisen und die eigenen Gewohnheiten zu hinterfragen.

Was ist an der mediterranen Ernährung so anders?

Die Mittelmeerdiät beinhaltet eine Vielzahl gesunder Komponenten. Grundpfeiler sind

  • viel frisches Gemüse,
  • Knoblauch,
  • Obst und Salate und
  • wenig rotes Fleisch.

Statt Schwein und Rind kommen Fisch und Meeresfrüchte auf den Tisch – sie liefern die so wichtigen Omega-3-Fettsäuren. Olivenöl ersetzt tierische Fette und Transfette. Es enthält jede Menge ungesättigte Fettsäuren, ist entzündungshemmend, verbessert die Blutfettwerte, stärkt das Immunsystem und schützt die Zellen. Olivenöl ist in der mediterranen Küche überall präsent – ob im Salat, zum Anbraten oder in der Suppe. Aber auch Hülsenfrüchte, Nüsse und Getreide sind unverzichtbare Bestandteile der Powerernährung. Sie enthält alle wichtigen Vitamine, Mineralien und Spurenelemente, die der Organismus braucht.

Gazpacho - Ein traditionelles spanisches Rezept
Gazpacho – Ein traditionelles spanisches Rezept

Ein simples Rezept, das selbst Kochmuffel überzeugt: Gazpacho. Die kalte spanische Suppe strotzt nur so vor gesunden Zutaten und ist schnell und einfach zubereitet. In grobe Stücke geschnittene Tomaten, grüne Paprika und Knoblauch in einen Mixer geben, einen guten Schuss Olivenöl, Salz und Pfeffer dazu und pürieren. Je nach Gusto mit frischem Basilikum oder gerösteten Brotwürfeln garnieren und kalt genießen. Mediterrane Kost klingt nicht umsonst nach Sonne und Urlaub – sie schmeckt auch so!

Mediterrane Küche als Teil des täglichen Lebens

Wer mediterrane Ernährung in seinen Alltag integrieren möchte, bereitet seine Mahlzeiten so oft wie möglich aus frischen Zutaten selbst zu. Selbst kleine Veränderungen in den Essgewohnheiten bringen viel. Greifen Sie abends mal statt Süßigkeiten und Chips zu Walnüssen, Mandeln oder Haselnüssen und verwenden Sie für Ihre Salate Olivenöl.

Auch beim Verzehr der zubereiteten Köstlichkeiten sollte ein Stück mediterrane Gelassenheit einkehren. Denn gesundes Essen wird noch gesünder, wenn wir es nicht achtlos nebenbei verschlingen, sondern jeden Bissen langsam und bewusst genießen. Dann werden die positiven Auswirkungen auf Ihre Gesundheit nicht lange auf sich warten lassen!

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Diabetes: Eine Konsequenz mangelnder Bildung?https://www.endocrinology-guide.com/blog/diabetes-eine-konsequenz-mangelnder-bildung/https://www.endocrinology-guide.com/blog/diabetes-eine-konsequenz-mangelnder-bildung/#respondThu, 28 Dec 2017 10:19:17 +0000https://www.endocrinology-guide.com/?p=707Eine neue Studie erhärtet den Verdacht, dass Diabetes bei Menschen mit niedrigerem Bildungsstand und kleineren Einkommen häufiger auftritt. Erfahren Sie mehr über diesen Zusammenhang.

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Diabetes ist in sozialen Brennpunkten verbreiteter als in Städten mit einem hohen Einkommens- und Lebensstandard – zu diesem bestürzenden Ergebnis kommt eine neue Studie. Für die ambulante Versorgung dürfte aus dieser Erkenntnis erhebliche Veränderungen entstehen.

Stellen Sie sich vor, Ihr Arzt hat eine Zuckererkrankung bei Ihnen diagnostiziert. Sie sind privat krankenversichert, der Mediziner empfiehlt Ihnen bestimmte Medikamente, die genau auf Ihre Krankheit abgestimmt sind. In der ersten Zeit nach der Diagnose lernen Sie, wie Sie Ihren Blutzucker kontrollieren. Sie erfahren, welche Nahrungsmittel Sie essen sollten, um Ihre Blutwerte zu stabilisieren. So gelingt es Ihnen, Ihr gewohntes Leben so weit wie möglich unverändert aufrecht zu erhalten. Abgesehen von einigen Einschränkungen bleibt Ihre Lebensqualität auf einem hohen Niveau. Doch leider sieht die Wirklichkeit anders aus, wie ein Gutachten der Münchner Universität jetzt zeigt.

Ärztliche Versorgung geht am Bedarf vorbei

Die Untersuchung der Ludwig-Maximilian-Uni in München wurde bisher nicht veröffentlicht. Allerdings hat der Vorsitzende des Gemeinsamen Bundesausschusses bereits angekündigt, die Ergebnisse beim kommenden Diabetes-Branchentreff der Cognomed vorzustellen. Das wichtigste Resultat gibt Anlass zur Sorge: Es gibt offenbar einen direkten Zusammenhang zwischen der Bildung und dem Einkommen bestimmter Bevölkerungsgruppen und ihrer Versorgung bei Diabetes.

Mindestens ebenso schlimm ist, dass Menschen aus den unteren Einkommensschichten häufiger an Zucker erkranken – und dass die ärztliche Versorgung nicht an den Orten vorhanden ist, an denen sie nötig ist.

Gesundheit und Geld

Auswirkungen auf Bedarfsplanung erwartet

Das Gutachten soll Anfang des nächsten Jahres vorgestellt werden. Die Verantwortlichen der Universität sind der Meinung, dass die Ergebnisse erhebliche Auswirkungen auf die Richtlinien für die offizielle Bedarfsplanung haben.

Zur Vorbereitung wurde in Hamburg ein Projekt ins Leben gerufen. Es befasst sich damit herauszufinden, wie die medizinische Versorgung der Bevölkerungsgruppen mit einem geringen Einkommen verbessert werden kann. Bedenkt man, dass in Deutschland mehr als 6,7 Millionen Menschen an Zucker erkrankt sind und die große Mehrzahl an Diabetes Typ 2 leidet, wird deutlich, dass sich an der medizinischen Versorgung der Gruppen mit kleinem Einkommen etwas ändern muss. Gleichzeitig machen die Ärzte Hoffnung, dass sich Diabetes auch bei den Risikogruppen verhindern lässt.

Was also können Sie selbst dafür tun?

Vorsorge muss Teil des Schulunterrichts werden

Die Verantwortlichen der Studie legen nicht nur die Ergebnisse ihrer Untersuchung vor – sie unterbreiten auch einen Vorschlag, wie man das Risiko einer Diabeteserkrankung bei 042Jugendlichen verringern kann. Geht es nach ihnen, sollten junge Menschen in Zukunft in der Schule lernen, ihre Gesundheit zu schützen. Das Zauberwort lautet „Vermittlung von Gesundheitskompetenz“.

Außerdem soll an Grund- und Hauptschulen kein Sportunterricht mehr ausfallen, damit Kinder und Jugendliche in der Schule zur Bewegung angehalten werden. Denn wie bei vielen anderen Erkrankungen gilt auch bei Diabetes: Eine gesunde Lebensführung mit vernünftiger Ernährung und regelmäßigem Sport darf nicht vom Einkommen oder von der Bildung abhängen. Sie muss für jeden zugänglich sein!

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Weltdiabetestag 14.11.2017: Frauen und Diabeteshttps://www.endocrinology-guide.com/blog/weltdiabetestag-2017-frauen-und-diabetes/https://www.endocrinology-guide.com/blog/weltdiabetestag-2017-frauen-und-diabetes/#respondTue, 14 Nov 2017 12:39:39 +0000https://www.endocrinology-guide.com/?p=691Bereits zum 27. Mal findet am 14. November der Weltdiabetestag statt. Er soll über die Folgen der Krankheit, aber auch über Behandlungsmöglichkeiten und Präventionsmaßnahmen aufklären. Dieses Jahr steht der Weltdiabetestag ganz im Zeichen der Frauen.

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6,7 Millionen Menschen mit Diabetes gibt es in Deutschland, weltweit sind sogar 422 Millionen Menschen betroffen – Tendenz steigend. Täglich erkranken etwa 1.000 Menschen neu an der Stoffwechselstörung. Etwa 90 Prozent leiden an Diabetes mellitus Typ 2, früher auch als Alterszucker bekannt. Während Typ-1-Diabetes, der sich meist im Kinder- oder Jugendalter manifestiert, auf eine Autoimmunerkrankung zurückzuführen ist, ist Typ-2-Diabetes meist lebensstilbedingt. Falsche Ernährung, zu wenig Bewegung, aber auch Medikamente können die Stoffwechselerkrankung auslösen.

Gefährliche Zuckerkrankheit

Diabetes ist jedoch mehr als nur zu hoher Blutzucker. Die fortschreitende Erkrankung führt zu Nervenschäden und gefährlichen Veränderungen an den Blutgefäßen. Zwei Drittel aller Diabetes-Betroffenen versterben vorzeitig an einem Herzinfarkt oder Schlaganfall. Auch

  • Sehstörungen
  • Amputationen
  • Nierenschädigungen
  • Sexualstörungen
  • psychische Probleme

treten als Spätfolgen des Diabetes auf

Frauen haben nach der Diagnose Diabetes eine schlechtere Prognose als Männer. Denn wegen ihres beweglicheren Hormonhaushaltes können sie Blutzucker und Blutfette schwerer einstellen. Auch treten Depressionen infolge des Diabetes bei Frauen etwa doppelt so häufig auf wie bei Männern. Kümmern sich die Betroffenen in der depressiven Episode nicht ausreichend um ihre Diabetestherapie, verschlechtert sich der Zustand weiter. Zudem leiden Frauen mit Typ-2-Diabetes 10-mal häufiger an einer koronaren Herzkrankheit als gesunde Frauen.

Frauen und Diabetes

Frauen im Fokus

Aus diesem Grund steht der Weltdiabetestag am 14.11.2017 ganz im Zeichen der Frauen. Denn sie sind durch die Krankheit nicht nur gefährdeter als Männer. Sie profitieren auch weniger von den Behandlungs- und Präventionsmöglichkeiten. Außerdem haben sie – weltweit gesehen – seltener Zugang zu Sportmöglichkeiten – ein wichtiges Element, gerade in der Behandlung von Typ-2-Diabetes. Und es sind die Frauen, die sich um die Ernährung der Familie kümmern und damit das Wissen um eine gesunde und ausgewogene Lebensweise in die nächste Generation tragen.

Weltweit sind bereits heute 199 Millionen Frauen von der Zuckerkrankheit betroffen. Bis 2040 könnte die Zahl auf 313 Millionen ansteigen, befürchten Experten. Die Gesundheitssysteme rund um den Globus müssen künftig den spezifischen Bedürfnissen der Frauen entsprechen und ihnen neben den essenziellen Diabetesmedikamenten auch Informationen zur Prävention, aber auch zum Selbstmanagement ihrer Krankheit bieten. Zudem müssen Frauen mit Diabetes Zugang zu Präkonzeptionen haben, um das Risiko einer Fehlgeburt oder Fehlbildung während der Schwangerschaft zu reduzieren, fordern die Experten.

» Lesen Sie weitere Fakten zu Frauen und Diabetes auf www.weltdiabetestag.de!

Bereits seit 1991 widmen die Weltgesundheitsorganisation und die Internationale Diabetes-Föderation den 14. November der Krankheit. Der Tag ist nicht zufällig gewählt – es ist der Geburtstag von Frederick G. Banting, der im Jahr 1921 das Insulin entdeckte.

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Roadshow durch Deutschland – Neues aus der Endokrinologie in Bochumhttps://www.endocrinology-guide.com/blog/roadshow-durch-deutschland-neues-aus-der-endokrinologie-in-bochum/https://www.endocrinology-guide.com/blog/roadshow-durch-deutschland-neues-aus-der-endokrinologie-in-bochum/#respondThu, 26 Oct 2017 08:10:35 +0000https://www.endocrinology-guide.com/?p=633Die erste Roadshow durch Deutschland hat ein wichtiges Ziel: Führende Fachexperten für Endokrinologie, Diabetologie und Lipidologie zusammenzuführen, aber vor allem auch...

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Die erste Roadshow durch Deutschland hat ein wichtiges Ziel: Führende Fachexperten für Endokrinologie, Diabetologie und Lipidologie zusammenzuführen und über die neuesten Erkenntnisse aus der Forschung und Praxis zu diskutieren.

Hierbei stellen wir das neue Fachportal endocrinology.guide vor: eine Zusammenarbeit mit dem renommierten Experten Univ.-Prof. Dr. Stefan R. Bornstein von der Uniklinik Dresden. Mehr dazu erfahren Sie im Interview mit Prof. Bornstein.
Viele von Hormon- und Stoffwechselstörungen Betroffene haben einen langwierigen und unzumutbaren Leidensweg hinter sich, bevor sie zum richtigen Experten gelangen.

Wo, wenn nicht im Internet, schauen Menschen zuerst, wenn sie ein ernsthaftes gesundheitliches Problem haben? Bei endocrinology.guide finden Erkrankte nicht nur fundierte Informationen sondern auch gleich den richtigen Facharzt!

Sie sind Experte für Hormon- und Stoffwechselstörungen? Dann werden Sie heute noch Mitglied im endocrinology.guide.

Kontaktieren Sie uns direkt oder lernen Sie das Fachportal auf der ersten deutschen Roadshow kennen:

 

Mittwoch, der 08.11.2017
14:30 – 19:00 Uhr
im Medicover Zentrum Bochum

Universitätsstraße 48, 44789 Bochum

(Besucheranmeldung über aline.guenther(at)ukkd.de)

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Das neue Endokrinologie-Portal: Interview mit Prof. Bornsteinhttps://www.endocrinology-guide.com/blog/das-neue-endokrinologie-portal-interview-mit-prof-bornstein/https://www.endocrinology-guide.com/blog/das-neue-endokrinologie-portal-interview-mit-prof-bornstein/#respondWed, 04 Oct 2017 11:41:12 +0000https://www.endocrinology-guide.com/?p=404Der renommierte Endokrinologe Prof. Bornstein war maßgeblich am Aufbau von endocrinology-guide beteiligt. In diesem Interview erfahren Sie mehr über ihn.

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Das Thema Gesundheit spielt für viele von uns eine wichtige Rolle. Unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden können wir in einem gewissen Rahmen selbst beeinflussen. Wir können uns präventiv gegen Krankheiten wappnen und unser Immunsystem stärken. Mit der richtigen Ernährung, genügend Bewegung und ausreichend Entspannung können wir vielem vorbeugen.

Selbstverständlich spielen die eigenen Gene, aber auch Umweltfaktoren, Einkommen, Bildung, das soziale Umfeld oder die berufliche Situation eine wichtige Rolle. Wir können aber auch unvorhergesehen erkranken, egal wie gesund wir unseren Alltag gestalten. Oftmals spielen unsere Hormone dabei eine wesentliche Rolle!

Hormone und der Stoffwechsel: Ein wichtiges Zusammenspiel

Wer beispielsweise an Schlafstörungen oder Schweißausbrüchen leidet, Hautprobleme, Haarausfall oder Angstzustände hat, depressiv gestimmt ist, sein Gewicht schwer regulieren kann oder über ständige Müdigkeit klagt, könnte eine ernstzunehmende Stoffwechselerkrankung oder vielleicht eine Hormonstörung haben.

Anders als bei typischen Erkrankungen lässt sich bei Stoffwechsel- oder Hormonstörungen kein klares Krankheitsbild festmachen, was man einfach operieren oder durch eine medikamentöse Therapie sofort heilen kann. Oftmals durchleben Betroffene eine unzumutbare Tortur, bis sie schließlich irgendwann erfahren, was ihnen wirklich fehlt.

Es besteht noch viel Aufklärungsbedarf in Sachen “Stoffwechsel- und Hormonlehre”. Wer heute nach bestimmten Gesundheitsinformationen im Internet oder nach einem geeigneten Facharzt sucht, wird auf diesem Themengebiet nur schwer fündig. 

Einer der herausragendsten medizinischen Experten auf dem Gebiet ist Professor Dr. Bornstein am Universitätsklinikum Dresden. Er hat sich der Sache angenommen und gemeinsam mit dem Deutschen Verlag für Gesundheitsinformation (DVFGI) ein neues medizinisches Fachportal mit dem Namen endocrinology.guide ins Leben gerufen. Wir haben nachgefragt und wollten von ihm wissen…

 

endocrinology-guide

Interview mit dem Spezialisten Prof. Bornstein

Prof. BornsteinHerr Professor Bornstein, warum ist aus Ihrer Sicht ein neues medizinisches Fachportal so wichtig und warum ist das Thema “Hormone” bzw. “Stoffwechselstörung” derzeit so aktuell?

Bornstein: Übergewicht, Diabetes, Depression oder Erschöpfungserscheinungen sind mittlerweile Volkskrankheiten, die in unserer Gesellschaft immer weiter zunehmen. Keiner weiß so richtig, woran das liegt, wie man dagegen ankämpfen oder rechtzeitig vorbeugen kann. Immer mehr Menschen sind betroffen und leiden – wenn man sie nicht rechtzeitig oder richtig behandelt – den Rest ihres Lebens. Hier wird deutlich, wie viel Aufklärungsarbeit noch vor uns liegt. Was viele nicht wissen (und wir ja auf den ersten Blick auch nicht sehen können): Hormone spielen eine wichtige Rolle für unsere Gesundheit. Sie erregen und treiben uns an – genau das bedeutet die altgriechische Bezeichnung horman. Sie sind somit für wichtige Mechanismen im Körper verantwortlich.

Hormone werden durch bestimmte Reize wie Hunger, Stress oder Müdigkeit stimuliert und schließlich im Körper freigesetzt. Auch Umwelteinflüsse, Medikamente und manche Nahrungsmittel können die Produktion fördern. Werden diese allerdings über eine bestimmte Periode negativ beeinflusst, um es einmal allgemein zu sagen – wird der gesamte Hormonhaushalt durcheinander gebracht, was sich selbstverständlich auch auf die Gesundheit auswirken kann.

„Unser Körper sendet schon nach kurzer Zeit wichtige Warnsignale“

Denken Sie einfach daran, was mit Ihrem Körper geschieht, wenn wir über einen längeren Zeitraum zu wenig schlafen, zu viel Stress haben oder uns einseitig ernähren. Unser Körper sendet schon nach kurzer Zeit wichtige Warnsignale: Wir bekommen unreine Haut, unser Blutdruck steigt, die Stimmung sinkt, unsere Muskel- oder Knochenmasse nimmt ab oder wir werden dick. Das Thema ist nicht zu unterschätzen: Wer an einer Hormonstörung erkrankt, sollte einen Fachexperten zurate ziehen. Es kann zu schweren Entzündungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und zu einem Schlaganfall kommen.

Dasselbe betrifft auch jegliche Ernährungs- und Stoffwechselstörungen, die immer häufiger in unserer modernen Gesellschaft anzutreffen sind: Diabetes mellitus, Störung der Blutglukose-Regulation, Krankheit endokriner Drüsen, Mangelernährung, Schilddrüsenerkrankung oder Adipositas. Wer hier nicht rechtzeitig entgegen wirkt und sich medizinisch therapieren lässt, kann ernsthaft erkranken und sogar frühzeitig sterben.

„Es vergehen leider manchmal Jahrzehnte und der Patient hat dann oftmals eine Odyssee hinter sich, die er hätte vermeiden können.“

Das neue Themenportal endocrinology.guide will den Laien in erster Linie an das Thema heranführen und einen Überblick schaffen. Gleichzeitig will das Portal ein zweites Problem lösen: Nämlich das der Darstellung geeigneter Fachärzte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Denn hier besteht eine große Diskrepanz zwischen der Anzahl an Patienten und der auf die Erkrankung spezialisierten Fachärzte. Wo findet der Betroffene den richtigen Spezialisten? Es vergehen manchmal leider Jahrzehnte und der Patient hat dann oftmals eine Odyssee hinter sich, die er hätte vermeiden können. Manchmal ist die Krankheit zu diesem Zeitpunkt auch bereits so weit fortgeschritten, dass man nicht mehr viel tun kann. Das Problem ist: Viele Krankheiten der Hirnanhangdrüse, der Schilddrüse, der Nebenschilddrüse, Nebenniere, die schwere oder sogar lebensbedrohliche Komplikationen auslösen können, werden nicht selten viel zu spät erkannt!

 

Was hat sich aus Ihrer Sicht in den letzten Jahren getan und welche medizinischen Trends sind zu verzeichnen?

Bornstein: Zum einen ist deutlich, dass Erkrankungen wie Diabetes, Adipositas oder Depression immer weiter zugenommen haben und vermutlich weiter ansteigen werden. Unser deutsches Gesundheitssystem ist meiner Meinung nach nicht wirklich darauf ausgerichtet, Erkrankungen, die sich auf unser endokrines System, also auf unsere verschiedenen Signalstoffe und inkretorische Drüsen beziehen, ausreichend zu versorgen. Aber gerade die Störung unserer Stoffwechselvorgänge löst derartige Leiden aus, die inzwischen zu den großen Volkskrankheiten gehören.

  • Die WHO zählte 2015 rund 322 Mio. Menschen auf der ganzen Welt, die an einer Depression leiden. Das sind 4,4 % der Weltbevölkerung.
  • nach Angaben des BFM sind allein in Deutschland rund 60% der Männer und 43% der Frauen zu dick. Das zieht wieder weitere Erkrankungen nach sich wie Bluthochdruck, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder orthopädische Probleme.
  • und zu guter Letzt: allein in Deutschland leiden laut DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) etwa 6,7 Mio. Menschen an Diabetes Typ 2 – dazu kommen noch geschätzt 3 Mio. Menschen, die es noch nicht wissen. 

Deshalb ist es an der Zeit, ein medizinisches Fachportal ins Leben zu rufen, das informiert, aufklärt und sensibilisiert, aber auch an den richtigen Fachexperten führt.

 

Vielen Dank für das aufschlussreiche und sehr interessante Gespräch, Herr Professor Bornstein! 

 


ÜBER DEN FACHARZT

Professor Bornstein ist Diabetologe, Endokrinologe und Experte für Stoffwechselerkrankungen. Der Mediziner ist Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik III und des Zentrums für Innere Medizin der Universitätsklinik Dresden. Er ist auf die Fachgebiete Endokrinologie, Angiologie (Gefäßerkrankungen) und Nephrologie (Nierenlehre) spezialisiert.

Zu seinen Behandlungsschwerpunkten gehören u.a. Hormon- und Stoffwechselstörungen, Diabetes (mellitus Typ 1 und 2), Osteoporose, Schilddrüsen- und Nebennierenerkrankungen, Knochenstoffwechsel- und Sexualfunktionsstörungen und das metabolische Syndrom (darunter fasst man jegliche Krankheiten und Risikofaktoren zusammen, wie zu hoher Blutdruck, erhöhter Blutzucker- und Blutfettwert und Adipositas).

Wollen Sie mehr über den Fachexperten erfahren? Dann besuchen Sie sein Arztprofil.  

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Gesunde Ernährung gegen Diabeteshttps://www.endocrinology-guide.com/blog/gesunde-ernaehrung-gegen-diabetes/https://www.endocrinology-guide.com/blog/gesunde-ernaehrung-gegen-diabetes/#respondMon, 04 Sep 2017 09:55:54 +0000https://www.endocrinology-guide.com/?p=478Neue Studien bestätigen, dass Übergewicht wesentlich zur Entstehung von Diabetes beiträgt. Fertigmahlzeiten und Softdrinks sind bequem, aber durch zuviel Salz, Zucker und Fett nicht gerade gesund.

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Diabetes Typ 2 ist mit großem Abstand die häufigste Form der Zuckerkrankheit. Früher sprach man von „Altersdiabetes“, da vor allem Ältere betroffen waren. Heute erkranken jedoch auch immer mehr jüngere Menschen daran. Zwar spielen auch genetische Faktoren eine große Rolle, doch ein ungesunder Lebensstil – wenig Bewegung, Rauchen und schlechte Ernährung – begünstigt ebenfalls wesentlich die Entstehung von Diabetes.

Aktuelle Studien zu Diabetes und Übergewicht

Insbesondere Übergewicht erhöht das Risiko einer Erkrankung um ein Vielfaches – auch bei Kindern. So verglichen britische Forscher im Rahmen einer Ende April 2017 veröffentlichten Studie die Krankenakten von rund 370.000 Kindern und setzten die an Diabetes Typ 2 erkrankten Fälle in Relation zu ihrem Körpergewicht. Dabei kristallisierten sich zwei Erkenntnisse heraus:

  • Die Zahl der neuerkrankten Kinder stieg in den letzten 20 Jahren um mehr als 500% an
  • Die meisten dieser Kinder waren übergewichtig, knapp die Hälfte sogar adipös (fettleibig)

Die Zunahme der Neuerkrankungen lässt sich durch die immer ungesündere Ernährung der Kinder durch zu viele Softdrinks und Fertigmahlzeiten sowie gleichzeitig immer weniger Bewegung erklären. Kinder haben ein um 60 % höheres Risiko, fettleibig zu werden, wenn sie jeden Tag Softdrinks bekommen – und anstatt im Freien aktiv zu sein, sitzt der Nachwuchs heute zu häufig vor dem Fernseher oder Computer.

Im Februar 2017 publizierten schwedische Wissenschaftler eine Studie, die sich ebenfalls mit dem schädlichen Effekt von Übergewicht befasste. Sie fanden heraus, dass Menschen über 40 ihr Risiko, an Diabetes Typ 2 zu erkranken, deutlich reduzieren können, wenn sie auf ihr Gewicht achten. Wenn alle in diesem Alter ihr Gewicht um 5% senken könnten, ließen sich demnach 40% aller Diabeteserkrankungen verhindern. Und auch, wer ab 40 nicht mehr zunimmt, reduziert das Risiko auf eine Neuerkrankung.

Machen Sie sich bewusst, was Sie zu sich nehmen

Eine bewusste Ernährung ist die Grundlage sowohl zum Abnehmen als auch zum Halten des Gewichts. Der wichtigste Rat dabei lautet: Verzichten Sie möglichst auf Fertigmahlzeiten und Fast Food. Diese Produkte sind in hohem Maße industriell verarbeitet und enthalten zu viele dickmachende Zusätze wie Zucker, gesättigte Fettsäuren und insgesamt zu viele Kalorien. Weitere Stoffe können sich zudem negativ auf die Verdauung und somit auf Ihr Gewicht auswirken.

Daneben finden sich in den Doseneintöpfen, Instantsuppen, Pulverbeuteln und vakuumverpackten Schnellgerichten auch ungesunde chemische Zusatzstoffe, wie

  • Geschmacksverstärker
  • Ersatzmittel
  • Säuerungsmittel
  • Farbstoffe
  • Konservierungsstoffe

Eine Nebenwirkung ist, dass diese maschinell gefertigten Produkte nicht lange satt machen. Manche Zusätze, wie der Geschmacksverstärker Glutamat, unterdrücken außerdem das Sättigungsgefühl. So greifen Sie schnell zu weiteren Snacks. Fertiggerichte mögen praktisch sein, doch sie eignen sich keinesfalls für den täglichen Verzehr. Als Faustregel gilt: Je stärker ein Produkt verarbeitet wurde, desto ungesünder ist es für Sie.

Ähnlich problematisch sind Softdrinks wie z.B. Cola. Viele Menschen konsumieren die süße Limonade in Massen. Doch der enthaltene Zucker erhöht das Diabetesrisiko enorm. Erwachsene, die eine oder zwei Dosen täglich trinken, haben ein rund 25% höheres Risiko auf eine Erkrankung an Diabetes Typ 2.

Gesunde Ernährung

Nehmen Sie Ihre Ernährung selbst in die Hand

Im Optimalfall kochen Sie selbst und verwenden dabei frische Zutaten. Auch unverarbeitetes Gemüse, Kräuter oder Fisch aus der Tiefkühltruhe des Supermarkts eignen sich dafür sehr gut! Essen Sie beispielsweise mehr (selbst zubereitete) Kartoffeln, Vollkornprodukte und Lachs – diese Nahrungsmittel machen lange satt und sind gesund.

Fett ist außerdem nicht grundsätzlich schlecht. Wer denkt, nur ein vollständiger Fettverzicht führe zu purzelnden Pfunden, liegt falsch. Es gibt verschiedene Arten von Fetten:

  • Ungesunde gesättigte Fettsäuren, enthalten in Milchprodukten und rotem Fleisch
  • Ungesunde Transfette, die beim Härten von Fett entstehen und sich etwa in Backmargarine finden
  • Gesunde ungesättigte Fettsäuren, die vor allem in pflanzlichen Produkten sowie Meeresfrüchten vorkommen

Gesättigte Fettsäuren und Transfette sind schädlich für Sie, ungesättigte Fettsäuren enthalten dagegen wichtige Vitamine. Diese helfen Ihnen nachweislich dabei, Diabetes sowie Herz- und Kreislauferkrankungen entgegenzuwirken.

Nutzen Sie also lieber Pflanzenöl statt Margarine zum Braten und ziehen Sie Fisch dem Schweinefleisch vor. Auch Nüsse und Avocados haben sehr viel Fett und damit einen schlechten Ruf – doch die ungesättigten Fettsäuren dieser Früchte sind sehr gesund und helfen dem Körper, die vielen Vitamine besser zu absorbieren. Außerdem sorgen diese Lebensmittel für ein Sättigungsgefühl, so dass Sie weniger Bedürfnis nach weiteren Leckereien haben.

Gesunde Ernährung ist nicht alles!

Beachten Sie aber, dass zu einer gesunden Lebensweise auch ausreichend Bewegung gehört. Auch der Verzicht auf Nikotin und übermäßig viel Alkohol reduziert das Risiko, Diabetes, Tumor- und Kreislauferkrankungen zu entwickeln.

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Keine Überraschungen mehr bei Diabetes: Echtzeit-Überwachung der Glukosewertehttps://www.endocrinology-guide.com/blog/echtzeit-ueberwachung-der-glukosewerte/https://www.endocrinology-guide.com/blog/echtzeit-ueberwachung-der-glukosewerte/#respondWed, 02 Aug 2017 09:55:56 +0000https://www.endocrinology-guide.com/?p=450Der Umgang mit Diabetes erfordert normalerweise ständige Blutkontrollen. Neue Systeme erlauben eine Echtzeitüberwachung, mit der sich die Krankheit besser in den Griff bekommen lässt.

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Diabetes wird wegen der weiter ansteigenden Häufigkeit von Diabetes Typ II als “Epidemie des 21. Jahrhundertsbezeichnet: Die Diabetes-Rate hat sich innerhalb von 50 Jahren verzehnfacht. Zumindest in Mitteleuropa kann man mit dieser chronischen Stoffwechselerkrankung inzwischen aber ganz gut leben – auch wenn sie mit Einschränkungen und stetiger Kontrolle verbunden ist. Als Diabetiker müssen Sie Ihre Blutzuckerwerte immer im Auge behalten, um einem zu starken Absinken oder Ansteigen des Blutzuckers rechtzeitig entgegenwirken zu können.

Glücklicherweise hat die technische Entwicklung Schritt gehalten und es sind mittlerweile Geräte und Systeme auf dem Markt, die die Überwachung der Blutwerte kinderleicht machen. Haben Sie beispielsweise schon einmal von rtCGM gehört? Diese Abkürzung steht für “real time continuous glucose monitoring”, zu deutsch: kontinuierliche Glukose-Überwachung in Echtzeit. Das Tolle dabei: Bei Nachweis bestimmter Voraussetzungen erstatten die gesetzlichen Krankenkassen die Anschaffungskosten für ein solches System.

In diesem Beitrag möchten wir Ihnen das Prinzip von rtCGM-Systemen näher erläutern.

Von Kurven und Trends

Während normale Blutzuckermessungen nur Momentaufnahmen sind, erhält die an Diabetes erkrankte Person mit einem rtCGM-System einen kontinuierlichen Überblick. Es misst alle paar Minuten den Glukosewert und überträgt ihn an ein zugehöriges Gerät oder auch auf das Smartphone. So können Sie Ihren Blutzuckerspiegel jederzeit ohne das herkömmliche Pieksen überprüfen.

Doch rtCGM kann noch mehr: Aus den vergangenen und aktuellen Werten errechnet das System eine Kurve und zeigt auch den zu erwartenden Verlauf (Trend) an. Als Diabetiker bekommen Sie so ein sehr gutes Gefühl, wie sich Ihre Mahlzeiten oder auch Bewegung auf den Glukosespiegel auswirken. Durch den errechneten Trend lassen sich alarmschlagende Höchstwerte schon frühzeitig abschätzen.

Manche Systeme erlauben außerdem auch den Zugriff mit weiteren Smartphones, was besonders bei Kindern mit Diabetes von Vorteil ist. Eine Alarmfunktion, die per Vibration oder Klingelton auf einen gefährlichen Blutzuckerspiegel aufmerksam macht, gibt dem Diabetiker oder seinem medizinischem Vormund eine größere Sicherheit.

Optimale Therapieplanung dank einfacher Überwachung

Insgesamt ist es mithilfe eines rtCGM-Systems deutlich einfacher, die Therapie optimal einzustellen. Laut einer aktuellen Studie von tschechischen Forschern ist bei Studienteilnehmern mit einem rtCGM-Gerät der Langzeitblutzuckerwert HbA1c um 1,2% gesunken.

Da sich die Echtzeitüberwachung des Blutzuckerspiegels sehr einfach in den Alltag integrieren lässt, bedeutet das für den Anwender zugleich mehr Freiheit, Flexibilität und somit eine höhere Lebensqualität. Damit das System aber stets verlässliche Werte anzeigt, muss der Anwender es immerhin zweimal täglich mithilfe einer herkömmlichen Blutmessung kalibrieren.

rtCGM-Systeme als Kassenleistung

Seit September 2016 sind nach einem entsprechenden Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses die Kosten eines rtCGM-Geräts für Kassenpatienten erstattungsfähig.

Dafür müssen einige Voraussetzungen vorliegen, die der Diabetiker in einem gut begründeten Antrag nachweisen muss. Dazu gehören etwa:

  • die Notwendigkeit einer intensivierter Insulintherapie (mit Pen oder Insulinpumpe)
  • Begleitung der Therapie durch einen Facharzt sowie eine Schulung zur korrekten Anwendung
  • Arzt und Patient müssen ein individuelles Therapieziel festlegen
  • das rtCGM-System muss über eine Alarmfunktion verfügen und außerdem den Datenschutz sicherstellen

Bevor Sie ein Gerät kaufen, erkundigen Sie sich daher bei Ihrer Krankenkasse zu den Voraussetzungen, damit sie Ihnen die Kosten nach dem Kauf erstattet.

Wer profitiert besonders von der Glukose-Echtzeitüberwachung?

Kinder mit Diabetes haben selbst noch kein Gefühl für ihre Blutwerte und können sich nur schwer an das Pieksen zum regelmäßigen Ermitteln der Werte gewöhnen. Gleichzeitig sind sie aktiv und essen hin und wieder etwas Süßes. Bis Kinder genügend Eigenverantwortung zur Selbstüberwachung aufbringen können, ist daher die kontinuierliche Messung und insbesondere auch die Benachrichtigung von Bezugspersonen eine große Hilfe. So kann das an Diabetes erkrankte Kind wie andere Kinder herumtoben und die Eltern müssen sich weniger Sorgen machen.

Auch für Frauen vor oder während einer Schwangerschaft ist eine kontinuierliche Überwachung der Werte empfehlenswert. Darüber hinaus profitieren Sie, wenn Sie zu starken Blutzuckerschwankungen, auch nachts, neigen oder an einer Hypoglykämie-Wahrnehmungsstörung oder Insulinempfindlichkeit leiden. Wenn Sie mehr als 10 Blutzuckermessungen am Tag durchführen müssen, um ihren Glukosespiegel zuverlässig zu überprüfen, kann ein rtCGM-System für Sie eine Erleichterung darstellen.

Zusammenfassung zum rtCGM-System

Ein normales Leben zu führen – trotz Diabetes – ist schon längst problemlos möglich. Diabetikern, die es besonders schwer haben, ihre Therapie optimal einzustellen, kann ein rtCGM-System helfen, ihre Erkrankung besser in den Griff zu bekommen. Bei Über- oder Unterschreiten einer Schwelle erinnert der Alarm auf intelligente Weise daran, einer Über- oder Unterzuckerung frühzeitig vorzubeugen. Gerade bei Kindern, die noch keine ausreichende Sensibilisierung entwickelt haben, gibt die Möglichkeit zum Prüfen der Werte über eine Handy-App weitere Sicherheit für ihre Eltern.

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